Connecting the dots
Wir gehen den Ursachen auf den Grund und zeigen Muster auf
Muster prägen unsere Welt. Sie können ermöglichen, aber auch behindern. Wer Muster und Zusammenhänge richtig zu deuten und nutzen weiß, kann Gegenwärtiges wirksamer verbessern. Vermag Neues richtungsweisend aufzubauen. Kann Sinn und Orientierung geben. Muster zu (er)kennen und Verbindungen zu schaffen, gehört nicht nur zu den wesentlichsten Managementaufgaben im 21. Jahrhundert, es ist eine zentrale Schlüsselkompetenz für wirksame Steuerung in einer komplex gewordenen Welt.
Punkte zu neuen, wirksameren Mustern zu verbinden, ist oft eine Herausforderung. Gewohnheiten und Anekdotisches bestimmen oftmals unsere Entscheidung. Kleine Dinge erscheinen ganz groß. Oder werden groß gemacht, während die eigentlichen Ursachen unausgesprochen bleiben. Kontext und Zusammenhänge werden nicht hinreichend beachtet und das scheinbar Offensichtliche nicht systematisch hinterfragt. Schnell hingeworfene Schlagwörter, eine hektische Gesprächskultur und Auseinandersetzung sowie die ständige Dringlichkeit des nächsten Termins berauben uns des Blicks auf die wirklichen und wesentlichen Zusammenhänge.
Wo liegen die wahren Hebel? Was steckt hinter dem oberflächlich Sichtbaren? Was ist Ursache, was ist Wirkung? Und was bestimmt im konkreten Kontext einer Organisation tatsächlich die Wirkzusammenhänge? Um wirksam unterstützen zu können, beraten wir deshalb nicht nur, sondern forschen und publizieren auch. Zusammen mit anderen Forscher:innen und Expert:innen und immer öfter auch mit unseren Kund:innen. Aus Neugierde und Verantwortung sowie aus Freude an Tiefgang und Erfolgen. Und um neue Einsichten und Perspektiven zu ermöglichen. Um gemeinsam zu lernen und unser Verständnis zu schärfen. Um wertvolle (inter-)nationale Erfahrungen und Erkenntnisse in neue Lösungskonzepte und Projektdesigns einfließen zu lassen. Die Hauptgebiete unserer anwendungsorientierten Forschung liegen in den Bereichen der Managementtheorie, Organisationssoziologie, Systemtheorie, Public Management sowie Governance und wirkungsorientierte Steuerung.
Aktuelle Forschungsvorhaben und -kooperationen
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Kompetenzfeld „Lebensfähigkeit und Wirksamkeit von Organisationen“
Organisationen sind vielschichtige soziale Systeme. Was beeinflusst ihre Lebensfähigkeit und Wirksamkeit? Wie gehen sie mit Wandel um? Wie gehen sie mit Komplexität um? Wie müssen Strukturen, Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse für größtmögliche Lebensfähigkeit und Wirksamkeit gestaltet werden? Wie müssen hierarchische Strukturen und heterarchische Prozesse bestmöglich miteinander kombiniert werden?
Das sind die Fragen, die uns in diesem Kompetenzfeld beschäftigen. Dazu setzen wir auf aktueller Forschung in den Bereichen der Organisation- und Systemtheorie, insbesondere dem Werk des britischen Systemtheoretikers Stafford Beer und dessen Viable System Model (Model lebensfähiger Systeme) auf.
Unser aktueller Forschungsschwerpunkt: Concept Study „VSM 2.0“
Vor mehr als 50 Jahren veröffentlichte Stafford Beer das Viable System Model (VSM). Es war seiner Zeit in vielen Aspekten voraus und scheint heute angesichts allgegenwärtiger Komplexität und Volatilität relevanter denn je zu sein. Mit dem VSM eröffnete uns Stafford Beer wertvolle nachhaltige Einblicke in die Lebensfähigkeit und Gestaltung von Organisationen.
Seit seiner Veröffentlichung 1972 stand die Welt nicht still und so hat sich auch unsere Sichtweise auf das VSM weiterentwickelt: durch dessen 50-jährige Anwendung, durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder durch Veränderungen in der Funktionsweise moderner Organisationen. Anlass daher für uns, das VSM neu zu betrachten und zu fragen, wie die nächste Entwicklungsstufe des VSM, ein „VSM 2.0“, aussehen könnte.
- Unsere Gedanken und Vorschläge zur Weiterentwicklung des VSM finden Sie in unserer concept study, die wir auf der Metaphorum-Konferenz 2023 vorstellten. Die Studie sowie das von uns weiterentwickelte VSM (in größerer Auflösung) können Sie hier herunterladen.
Damit wir Sie am Laufenden halten können, möchten wir Sie gerne einladen, uns dabei Ihre Kontaktdaten mitzuteilen. - Sie haben Ideen, wie man unsere concept study verbessern oder erweitern kann, oder wollen uns auf Punkte hinweisen, wo wir etwas falsch gesehen oder interpretiert haben? Wir freuen uns auf Ihre Gedanken: [email protected].
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Unsere Publikationen
Bücher
- Lassl, W., The Viability of Organizations Vol. 1: Decoding the „DNA“ of Organizations. Cham: Springer International Publishing, 2019. https://doi.org/10.1007/978-3-030-12014-6.
- Lassl, W., The Viability of Organizations Vol. 2: Diagnosing and Governing Organizations. Cham: Springer International Publishing, 2019. https://doi.org/10.1007/978-3-030-16473-7.
- Lassl, W., The Viability of Organizations Vol. 3: Designing and Changing Organizations. Cham: Springer International Publishing, 2020. https://doi.org/10.1007/978-3-030-25854-2.
Artikel
- Lassl, W., „Covid-19: why did the virus take us by surprise? What we can learn from Covid-19 about the control of systems and organizations based on the Viable System Model“. researchgate.net, 1. Juli 2020. https://www.researchgate.net
- Lassl, W., „Vorsicht: Da ist weit mehr als Homeoffice und Digitalisierung“. Die Presse. 5. Februar 2021. https://www.diepresse.com
/5933347/vorsicht-da-ist-weit-mehr-als-homeoffice-und-digitalisierung. - Lassl, W., „New Normal – Mehr als nur „Homeoffice" und „Digitalisierung"?“ personal manager, Nr. 4/2021 (29. Juni 2021).
- Lassl, W., „Lebens(fähigkeit) im Zeichen der Vielfalt“, OrganisationsEntwicklung. Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management, 40, Nr. 1/2021 (13. Januar 2021): 93–99.